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Microsoft Teams

Wie in einem virtuellen Arbeitsraum lassen sich in Microsoft Teams viele Lehr- und Lernsettings abbilden und (agile) Projekte steuern. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Optionen von Teams für die Kommunikation und Zusammenarbeit.

Video:Microsoft Teams

Kurz erklärt: Was ist Microsoft Teams?

Microsoft Teams ist ein virtueller Arbeitsraum, in dem Mitglieder (eines Teams) synchron zusammenarbeiten. Dabei können Sie zahlreiche Funktionen nutzen, zum Beispiel private und Gruppenchats, Datei- und Dokumentenablage, Aufgabenplanung, Kanäle und Videokonferenzen.

Funktionsumfang

  • Chat (Gruppen- oder Einzelchats) 
  • Kanäle zum Austausch im Team
  • Aufgabenorganisation (insb. Kanban Board)
  • Wikis 
  • Office-Einbindung 
  • Videokonferenzen 
  • Whiteboard 
  • Gruppenräume 
  • Streaming mit Microsoft Streams 

Einsatz

  • Vorlesung
  • Seminar
  • Projektseminar
  • Gruppenarbeit & Kolloquien
  • ungeeignet für sensible/vertrauliche Inhalte
  • ungeeignet für sensible/psychologische Beratungsgespräche

Schritt für Schritt

Microsoft Teams steht allen Lehrenden und Studierenden TH-seitig zur Verfügung. Der Microsoft-Teams-Client ist auf Ihrem Rechner vorinstalliert oder kann hier heruntergeladen werden. 

Nutzen Sie Teams mit Ihren üblichen Zugangsdaten der Hochschule über diese Website. Melden Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse der TH Köln an. Im Anschluss werden Sie zur Login-Maske der Hochschule weitergeleitet, auf der Sie sich mit Ihrer campusID anmelden können.

Klicken Sie in der Seitenleiste auf Teams und dann oben auf den Button Einem Team beitreten oder ein Team erstellen (siehe auch Videoanleitung zur Teamerstellung).

Bildschirmfoto der Übersicht aller Teams. Oben rechts befindet sich die Funktion „Einem Team beitreten oder ein Team erstellen“. Der Button ist orange umrandet und ein orangener Pfeil weist darauf hin.
Bild: © Microsoft, Ein Team erstellen in MS Teams, Screenshot Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE)

Im nächsten Fenster können Sie über Team erstellen den Assistenten starten. Dieser bietet Ihnen im ersten Schritt vier verschiedene Voreinstellungen (Teamtypen) für die Zusammenarbeit an.

Bildschirmfoto der Auswahl unterschiedlicher Teamtypen. Von links nach rechts: „Kurs“, „Professional Learning Community (PLC)“, „Mitarbeiter“ und „Andere“.
Bild: © Microsoft, Teamtypen in MS Teams, Screenshot Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE)

Kurs: Mit dem Typ Kurs legen Sie standardmäßig ein Kursnotizbuch zum Verteilen von Dateien und Aufgaben an. Team-Mitglieder (Studierende) haben nur Schreibrechte in bestimmten Bereichen. Lehrende sind Teambesitzer*innen und verwalten die Mitglieder.

Professional Learning Community (PLC): Dieser Typ eignet sich für größere Gruppen, in denen alle die gleichen Lese- und Schreibrechte haben. Neue Mitglieder können eingeladen werden. Als Voreinstellung wird ein Notizbuch mit Bereichen für Besprechungen, Planungsvorlagen und Auswertungen angelegt.

Mitarbeiter: Der Typ Mitarbeiter eignet sich für die Zusammenarbeit in unterschiedlichen Arbeitsgruppen, bei denen die Mitglieder nur eingeschränkte Rechte haben sollen. Neue Mitglieder werden von dem/der Teambesitzer*in eingeladen. Das Notizbuch beinhaltet Bereiche für Arbeitsgruppen, Planungen und Zusammenarbeit.

Andere: Dieser Typ ist optimal für Projektarbeit oder Gruppenarbeit zu einem Thema, da es hier kein voreingestelltes Notizbuch gibt und alle Mitglieder die gleichen Lese- und Schreibrechte haben.

Microsoft Teams bietet eine Chatfunktion für den synchronen Austausch. Hier können Sie sowohl Einzel- als auch Gruppenchats anlegen. Über die Chatfunktion können Ton- und Videoanrufe getätigt sowie Dateien geteilt werden.

Bildschirmfoto einer neu gestarteten Unterhaltung. Am oberen Rand befindet sich die Funktion „Name, E-Mail, Gruppe oder Tag eingeben“. Am unteren Rand: „Eine neue Nachricht eingeben“
Bild: © Microsoft, Chat in MS Teams, Screenshot Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE)

Ein Team kann aus mehreren Kanälen bestehen. Jeden Kanal können Sie einem bestimmten Thema, einer bestimmten Abteilung oder einem bestimmten Projekt widmen, und innerhalb eines Kanals Dateien, Aufgabenplanung, Protokolle oder ein Wiki hinzufügen. Außerdem lassen sich Besprechungen durchführen.

Bildschirmfoto des Kanals „Allgemein“ im Team „Projekt“. Neben der Ansicht „Allgemein“ befinden sich am oberen Rand die Unterteilungen „Beiträge“, Dateien“, „Protokolle“, „Agenda“, „Aufgaben“ und „Wiki“. Der Reiter „Aufgaben“ ist geöffnet und die Funktion „Aufgabe hinzufügen“ wird angezeigt.
Bild: © Microsoft, Kanal Allgemein in Team Projekt in MS Teams, Screenshot Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE)

 

Starten Sie Videokonferenzen in einem Chat oder in einem Kanal. Um die Teilnehmenden in kleinere Gruppen für Diskussionen, Gruppenprojekte etc. zu unterteilen, nutzen Sie Breakout-Räume. ACHTUNG: Breakout-Räume können Sie nur erstellen, wenn Sie den Client für Microsoft Teams heruntergeladen haben.

Bildschirmfoto der Telefonfunktion. Die Möglichkeit zur „Kurzwahl“ und der „Verlauf“  werden angezeigt.
Bild: © Microsoft, Anrufe in MS Teams, Screenshot Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE)

Kollaboratives Arbeiten ist in Microsoft Teams ganz leicht – zum Beispiel über ein geteiltes Whiteboard. Sobald Sie den Whiteboard-Zeichenbereich gestartet haben, können die Teilnehmenden über Freihandeingaben gleichzeitig Text eingeben. Darüber hinaus können Sie jedem Kanal weitere Funktionen (Apps) als Registerkarten hinzufügen.

Bildschirmfoto der verschiedenen Apps. Die verschiedenen Kacheln von links oben bis rechts unten: „Wiki“, „Tasks von Planner“, „Word“, „Whiteboard“, „Excel“, „Stream“, „Dokumentbibliothek“, „Lists“, „PDF-Datei“, „Power Automate...“, „Power Point“.
Bild: © Microsoft, Apps in MS Teams, Screenshot Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE)

Microsoft Teams & Microsoft Stream

Erleichtern Sie Ihren Studierenden die Zusammenarbeit durch Videos, indem Sie einen Microsoft-Stream-Kanal oder ein Video als Registerkarte in Microsoft Teams hinzufügen. Weitere Informationen sowie eine ausführliche Textanleitung finden Sie hier.

Video: „Screencast Stream Tutorial“, TH Köln, Lizenz: CC BY 4.0

Praxisbeispiele & Good Practices

  • Michéle Seidel

    Michéle Seidel (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Lehrentwicklung der Technischen Hochschule Köln mit Fokus auf die Bereiche Hybride/Digitale Lehre, Soziale Online-Lernumgebungen, Wissenschaftskommunikation und Forschung.

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