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Miro

Auf dem virtuellen Whiteboard Miro arbeiten Sie ortsunabhängig, interaktiv und synchron mit Ihren Studierenden zusammen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Tool verwenden, um Medien zu kombinieren, gemeinsam Ideen zu sammeln und Konzepte zu erarbeiten.

Video:Miro

Kurz erklärt: Was ist Miro?

Miro ist ein endloses digitales Whiteboard, auf dem Sie ortsunabhängig und interaktiv mit Ihren Studierenden zusammenarbeiten können. Beliebig viele Teilnehmende können dabei an der gleichen Aufgabe arbeiten, ihre Ideen sammeln und visualisieren, Konzepte erarbeiten und Aufgaben organisieren. Diverse Vorlagen (Post-Its, Mindmaps, Projektpläne …), u. a. aus der Sammlung Miroverse, erleichtern die Erstellung der Boards.

Funktionsumfang

  • Brainstorming, Planungen, Strategien und zyklische Aufgaben frei oder mit Hilfe von Vorlagen visualisieren
  • verschiedene Gruppenarbeiten in kleinen Teams durchführen
  • Dateien und Bilder online hinzufügen 
  • Präsentationen erstellen 
  • Videokonferenzen durchführen 
  • Software-Integrationen mit Apps wie Jira, Trello, Zoom & Slack 

Einsatz

  • Vorlesung
  • Seminar
  • Gruppenarbeit
  • Sprechstunde
  • Prüfung

Schritt für Schritt

Video: MIRO Einführung, YouTube, © DaVinciLab

Miro kann sowohl über den Browser als auch über die zugehörige App genutzt werden. Auf der Miro-Website können Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse der TH Köln, Ihrem Namen und einem selbst gewählten Passwort registrieren. Bei Bedarf können Sie sich auf der Website die passende App für Ihr Endgerät (Smartphone, Tablet) herunterladen.

Sobald Sie sich registriert haben, können Sie Miro sofort nutzen. Es bedarf keiner weiteren Einrichtung. Sie können die Anwendung wahlweise über den Browser oder über die App öffnen.  

Nach der Anmeldung befinden Sie sich auf der Startseite von Miro. Unter „New Board“ können Sie ein neues Board anlegen, oder Sie wählen unter Show all templates eine Vorlage, die zu Ihrem Vorhaben passt.

Bildschirmfoto. Funktion ein Board zu erstellen und verschiedene Board-Vorlagen: „Mind Map“, „Kanban Framework“, „Quick Retrospective“, „Customer Touchpoint“, „Brainwriting“, „Flowchart“.
Bild: © Miro, Create a Miro board, Screenshot Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE)

Sobald Sie ein Board erstellt haben, können Sie es mit anderen Personen teilen. Klicken Sie dafür auf den Share-Button oben rechts in der Leiste. Geben Sie die Mailadressen der Personen ein, mit denen Sie das Board teilen möchten und entscheiden Sie, welche Berechtigungen diese Personen haben sollen. Sie haben die Wahl zwischen can edit (am Board mitarbeiten), can comment (Inhalte kommentieren) oder can view (nur ansehen).  

Ein Board kann schnell so groß werden, dass Sie den Überblick verlieren. Keine Sorge! Um zu sehen, wo die verschiedenen Inhalte auf dem Board platziert sind, verwenden Sie die Landkarte. Diese finden Sie unten rechts in der Ecke in dem Feld mit der Prozentangabe. Ggf. müssen Sie zunächst mit der Maus darüberfahren, damit sich die Funktion öffnet. Um hinein- und herauszuzoomen, nutzen Sie + und -, oder scrollen Sie Ihr Mausrad. Wenn Sie die rechte Maustaste gedrückt halten, können Sie sich auf dem Board hin- und herbewegen.

Bildschirmfoto eines angelegten Boards auf Miro. Die „Share“- Button oben rechts und die Landkartenfunkten unten rechts sind rot umrandet. Rote Pfeile zeigen auf die Funktionen.
Bild: © Miro, Funktionen in Miro, Screenshot Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE)

Nun können Sie verschiedene Inhalte erstellen und einfügen. Hierfür ist vor allem die linke Menüleiste relevant, auf der die einzelnen Tools untereinander aufgelistet sind: Wählen Sie Notizzettel, Formen, Textfelder, Pfeile, Linien, Tabellen, Emojis u.a.m., um Ihr Board zu gestalten. Sollten Sie versehentlich etwas löschen oder verschieben, können Sie dies rückgängig machen, indem Sie auf den oberen der beiden Pfeile klicken, die sich unter den Tools befinden. Um es wieder herzustellen, klicken Sie auf den unteren Pfeil.

Bildschirmfoto eines angelegten Boards auf Miro. Die Menüleiste am linken Rand ist rot umrandet. Ein roter Pfeil zeigt auf die Funktion zum rückgängig machen. 
Bild: © Miro, Menüleiste, Screenshot Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE)

Praktische Hinweise

Achten Sie auf eine gute Moderation! Da ein Board schnell groß und unübersichtlich wird, braucht es eine Person, die moderiert und gemeinsame Arbeitsprozesse anleitet.

Bringen Sie Struktur in das Board! Wenn Sie kollaborativ am Board arbeiten, sollten Sie ggf. Objekte sperren, damit diese nicht versehentlich verschoben oder gelöscht werden. Markieren Sie hierfür das Element, das Sie sperren möchten und klicken Sie anschließend auf das Schloss-Symbol.

Praxisbeispiele & Good Practices

  • Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE)

    Das ZLE ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung. Es bietet allen Hochschulangehörigen eine Plattform für den kollegialen Erfahrungsaustausch sowie Zugang zu aktueller Lehr- und Lernforschung und wissenschaftlicher Begleitung. Lehrende können mit hochschul- und mediendidaktischer Unterstützung Lehrkonzepte entwickeln, erproben, systematisch reflektieren und publizieren.

Wir freuen uns über Ihr Feedback!

Wir haben uns bei der Entwicklung dieses Angebots bemüht, Sie als Lehrende schon im Vorfeld einzubeziehen. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie uns helfen, das Angebot weiter zu verbessern. Teilen Sie uns gerne mit, was Sie sich wünschen, was Sie stört oder was Ihnen besonders gut gefällt. Sie möchten uns direkt kontaktieren? Dann schreiben Sie uns unter lehrpfade@th-koeln.de!